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Allgemeine Bedingungen

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Inhaltsverzeichnis

Artikel 1 – Begriffsbestimmungen

Artikel 2 – Identität des Händlers

Artikel 3 – Anwendbarkeit

Artikel 4 – Das Angebot

Artikel 5 – Der Vertrag

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Widerrufsfrist

Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und die damit verbundenen Kosten

Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers bei einem Widerruf

Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Artikel 11 – Der Preis

Artikel 12 – Einhaltung und zusätzliche Garantie

Artikel 13 – Lieferung und Leistung

Artikel 14 – Laufender Leistungsvertrag: Laufzeit, Kündigung und Verlängerung

Artikel 15 – Zahlung

Artikel 16 – Reklamationsverfahren

Artikel 17 – Eigentumsvorbehalt

Artikel 18 – Ergänzende Bestimmungen

 

Artikel 1 – Definition der Begriffe

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind die folgenden Begriffe zu verstehen:

1.1 Zusatzvertrag: ein Vertrag, bei dem der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen in Bezug auf einen Fernabsatzvertrag und diese Waren digitale Inhalte erwirbt und/oder Dienstleistungen werden vom Gewerbetreibenden oder einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Gewerbetreibenden erbracht;

1.2 Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

1.3 Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit handelt;

1.4 Tag: Kalendertag;

1.5 Befristeter Vertrag: ein Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten über einen festgelegten Zeitraum abdeckt;

1.6 Dauerhafter Datenträger: jedes Instrument, einschließlich E-Mail, das es dem Verbraucher oder Händler ermöglicht, Daten, die sich auf ihn persönlich beziehen, so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage oder Verwendung für einen Zeitraum möglich ist, der auf die Zwecke zugeschnitten ist, für die die Informationen bestimmt sind verwendet werden und die eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Daten ermöglichen;

1.7 Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

1.8 Händler: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern aus der Ferne Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen anbietet;

1.9 Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis dahin allein oder gemeinsam eine oder mehrere Technologien zur Fernkommunikation genutzt werden zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses;

1.10 Technologie für die Fernkommunikation: Tools, die zum Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Händler gleichzeitig im selben Raum befinden müssen.

 

Artikel 2 – Identität des Händlers

Firmenadresse: Eve's Gifts

Badhuisstraat 8RD

2012 CN Haarlem

Handelskammernummer: 84540524

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL004022739B90

E-Mail des Kundendienstes: [email protected]

Tel: +31 6 45466201

Artikel 3 – Anwendbarkeit

3.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen wird.

3.2 Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird der Händler vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angeben, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Händlers eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden der Wunsch des Verbrauchers.

3.3 Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen, so wird abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege und in einer solchen Weise zur Verfügung gestellt dass der Verbraucher sie problemlos auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch zur Kenntnis genommen werden können und dass sie dem Verbraucher kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden bedeutet.

3.4 Wenn zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Bedingungen für den Verbraucher

 Artikel 4 - Das Angebot

4.1 Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

4.2 Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte. Die Beschreibung muss ausreichend detailliert sein, um dem Verbraucher eine angemessene Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Händler Abbildungen verwendet, müssen diese die angebotenen Produkte wahrheitsgetreu wiedergeben. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Händler nicht bindend.

4.3 Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.

Artikel 5 - Der Vertrag

5.1 Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 zu dem Zeitpunkt zustande, an dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die festgelegten Bedingungen erfüllt.

5.2 Hat der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Angebotsannahme unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange dieser Eingang der Annahme nicht vom Gewerbetreibenden bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

5.3 Erfolgt der Vertragsschluss auf elektronischem Weg, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung abzusichern und eine sichere Online-Umgebung einzurichten. Wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat, elektronisch zu bezahlen, wird der Gewerbetreibende geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen.

5.4 Der Gewerbetreibende kann innerhalb des gesetzlichen Rahmens prüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle Tatsachen und Faktoren, die für den sorgfältigen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung triftige Gründe hat, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, einen Auftrag oder eine Anfrage abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.

5.5 Spätestens bei Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts übermittelt der Gewerbetreibende dem Verbraucher die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann:
1. die E-Mail-Adresse des Händlers, an die der Verbraucher etwaige Beschwerden richten kann;
2. die Bedingungen, unter denen und wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Aussage über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
3. die Angaben zu Garantien und bestehenden Kundendiensten;
4. der Preis, einschließlich aller Steuern, des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; gegebenenfalls die Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Fernabsatzvertrags;
5.6 Bei einem laufenden Leistungsvertrag gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6. - Widerrufsrecht

6.1 Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts während einer Bedenkzeit von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen auflösen. Der Gewerbetreibende kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, darf den Verbraucher jedoch nicht zwingen, seine Gründe anzugeben.

6.2 Die Widerrufsfrist gemäß Absatz 1 beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Kurier ist, das Produkt erhalten hat, oder:

  1. wenn der Verbraucher mehrere Produkte in derselben Bestellung bestellt hat: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang deutlich darauf hingewiesen hat, eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlicher Lieferzeit ablehnen.
  2. wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten hat;
  3. bei Verträgen zur regelmäßigen Lieferung von Produkten über einen bestimmten Zeitraum: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.

Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Widerrufsfrist

7.1 Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung pfleglich behandeln. Sie dürfen das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der zur Feststellung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Produkts erforderlich ist. Dabei gilt der Grundsatz, dass der Verbraucher das Produkt nur so handhaben und inspizieren darf, wie er es in einem Geschäft tun würde.

7.2 Der Verbraucher haftet nur für eine Wertminderung der Ware, die durch einen über das in Absatz 1 zulässige Maß hinausgehenden Umgang mit der Ware entsteht.

Artikel 8 - Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und die damit verbundenen Kosten

8.1 Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, muss er den Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist per E-Mail an [email protected] darüber informieren die sie mindestens angeben müssen:

  1. den Grund für die Ausübung ihres Widerrufsrechts;
  2. die Bestellnummer, für die der Widerruf gilt;
  3. die Produkte und/oder Dienstleistungen, für die sie ihr Widerrufsrecht ausüben möchten.

8.2 So bald wie möglich, jedoch nicht später als 14 Tage ab dem Tag nach der Benachrichtigung gemäß Absatz 1, muss der Verbraucher das Produkt zurücksenden oder es (einem bevollmächtigten Vertreter) des Gewerbetreibenden übergeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Gewerbetreibende angeboten hat, die Ware selbst abzuholen. Es wird davon ausgegangen, dass der Verbraucher die Rückgabefrist eingehalten hat, wenn er das Produkt vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.

8.3 Der Verbraucher muss das Produkt mit allen gelieferten Zubehörteilen zurücksenden, wenn dies vernünftigerweise möglich ist, in Originalzustand und -verpackung und gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Händlers.

8.4 Das Risiko und die Beweislast für die richtige und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegt beim Verbraucher.

8.5 Der Verbraucher trägt nicht die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts.

Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers bei einem Widerruf

9.1 Wenn der Unternehmer die elektronische Widerrufsmitteilung durch den Verbraucher ermöglicht, muss er unverzüglich eine Empfangsbestätigung über diese Mitteilung versenden.

9.2 Der Unternehmer erstattet alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen, einschließlich etwaiger vom Unternehmer in Rechnung gestellter Lieferkosten für das zurückgegebene Produkt, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem der Verbraucher ihn über den Widerruf informiert. Sofern der Händler nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen, kann er mit der Rückzahlung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, welches Datum zuerst eintritt.

9.3 Der Gewerbetreibende wird dasselbe Rückzahlungsmittel verwenden, das der Verbraucher zur Zahlung verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückzahlung ist für den Verbraucher kostenfrei.

9.4 Hat der Verbraucher eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung gewählt, ist der Unternehmer nicht verpflichtet, die Mehrkosten für die teurere Versandart zu erstatten.

Artikel 10 - Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Gewerbetreibende kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen nur dann vom Widerrufsrecht ausschließen, wenn der Gewerbetreibende dies deutlich im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsabschluss angibt:

  1. Produkte davon der Preis an Schwankungen auf dem Finanzmarkt gekoppelt ist, auf die der Händler keinen Einfluss hat und die während der Widerrufsfrist auftreten können;
  2. nach Kundenspezifikation angefertigte Produkte, die nicht vorgefertigt sind und auf der Grundlage einer individuellen Auswahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt werden oder eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;
  3. Produkte, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben;
  4. Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Siegel nach der Lieferung entfernt wurde;

Artikel 11 - Der Preis

11.1 Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

11.2 Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Händler Produkte, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Händler keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen anbieten. Dem Angebot ist ein Hinweis auf diese Schwankungsanfälligkeit und darauf, dass die genannten Preise Richtpreise sind, beizufügen.

11.3 Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.

11.4 Preiserhöhungen ab 3 Monate nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie angeordnet hat und:

  1. sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen; oder
  2. der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

11.5 Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.

Artikel 12 – Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie

12.1 Der Händler garantiert, dass die Produkte den Vertrag erfüllen, die im Angebot angegebenen Spezifikationen, die angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit und die zum Zeitpunkt geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften erfüllen dass der Vertrag zustande gekommen ist.

12.2 Der Händler garantiert nicht, dass das Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist.

12.3 Eine zusätzliche Garantie des Händlers, seines Lieferanten, Herstellers oder Importeurs schränkt niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegen den Händler geltend machen kann, wenn der Händler seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt hat.

12.4 Zusätzliche Garantie bedeutet jede Verpflichtung des Händlers, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers, in der er dem Verbraucher bestimmte Rechte oder Ansprüche gewährt, die über das hinausgehen, wozu er gesetzlich verpflichtet ist, für den Fall, dass er seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat .


Artikel 13 – Lieferung und Leistung

13.1 Der Händler wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Beurteilung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten lassen.

13.2 Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Gewerbetreibenden mitgeteilt hat.

13.3 Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt der Händler angenommene Bestellungen in angemessener Geschwindigkeit, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen aus, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und eventuelle Schäden geltend zu machen.

13.4 Nach der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Gewerbetreibende den vom Verbraucher gezahlten Betrag unverzüglich.

13.5 Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus an den Händler benannten Vertreter beim Händler, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 14 - Laufender Leistungsvertrag: Laufzeit, Kündigung und Verlängerung

Kündigung:

14.1 Der Verbraucher kann einen abgeschlossenen Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten umfasst, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Benachrichtigung kündigen Zeitraum von mindestens einem Monat.

14.2 Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen:

  1. jederzeit und nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Datum oder innerhalb einer bestimmten Frist beschränkt;
  2. zumindest in der gleichen Weise, in der sie es eingegangen sind;
  3. jederzeit mit der gleichen Ankündigungsfrist, die der Händler für sich festgelegt hat.

Erneuerung:

14.3 Ein Vertrag, der auf bestimmte Zeit geschlossen wurde und die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen umfasst, kann nicht stillschweigend verlängert oder für eine bestimmte Zeit verlängert werden.

Laufzeit:

14.4 Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, so kann der Verbraucher diesen Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat nach einem Jahr kündigen, es sei denn, der Kündigung aus Gründen der Billigkeit vor Ablauf des Jahres widersprechen die vereinbarte Laufzeit.

Artikel 15 - Zahlung

15.1 Sofern im Vertrag oder in den ergänzenden Bedingungen nicht anders angegeben, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge spätestens 14 Tage nach Beginn der Widerrufsfrist oder in Ermangelung einer Widerrufsfrist zu zahlen Frist spätestens 14 Tage nach Vertragsschluss. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt die Frist am Tag, nachdem der Verbraucher eine Vertragsbestätigung erhalten hat.

15.2 Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher dürfen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen den Verbraucher niemals verpflichten, mehr als 50 % im Voraus zu zahlen. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart wurde, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.

15.3 Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Fehler in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdaten dem Händler unverzüglich zu melden.

15.4 Kommt der Verbraucher seiner(n) Zahlungsverpflichtung(en) nicht fristgerecht nach, so wird ihm nach Unterrichtung durch den Gewerbetreibenden über das Überschreiten der Zahlungsfrist eine weitere Frist von 14 Tagen eingeräumt, um seinen Zahlungsverpflichtungen noch nachzukommen. Zahlen sie nicht innerhalb dieser 14-tägigen Frist, schulden sie die gesetzlichen Zinsen auf den fälligen Betrag und der Unternehmer ist berechtigt, etwaige Gebühren für außergerichtliche Inkassokosten an den Verbraucher weiterzugeben.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

16.1 Der Gewerbetreibende verfügt über ein etabliertes und ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet Beschwerden gemäß diesem Verfahren.

16.2 Reklamationen bezüglich der Erfüllung dieses Vertrages müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat, vollständig und in klaren schriftlichen Einzelheiten beim Gewerbetreibenden geltend gemacht werden.

16.3 Eine beim Händler eingereichte Beschwerde muss innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt beantwortet werden. Wenn absehbar ist, dass eine Reklamation eine längere Bearbeitungszeit erfordert, muss der Händler dem Verbraucher innerhalb von 14 Tagen eine Antwort übermitteln, in der er den Eingang der Reklamation bestätigt und angibt, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Ab dem 15. Februar 2016 ist es auch für Verbraucher in der EU möglich, Beschwerden über die ODR-Plattform der Europäischen Kommission einzureichen. Diese OS-Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/odr. Wenn Ihre Beschwerde noch nicht anderweitig bearbeitet wird, steht es Ihnen frei, Ihre Beschwerde über die Plattform der Europäischen Union einzureichen.

Artikel 17 - Eigentumsvorbehalt

Das Eigentum an den gelieferten Produkten geht erst dann auf den Verbraucher über, nachdem er den geschuldeten Gesamtbetrag an den Händler bezahlt hat. Das Risiko der Produkte geht zum Zeitpunkt der Lieferung auf den Verbraucher über.

Artikel 18 – Ergänzende Bestimmungen

18.1 Auf Verträge zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Verbraucher, die diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung.

18.2 Der Händler behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern. Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten erst nach ihrer Veröffentlichung in Kraft, mit der Maßgabe, dass im Falle anwendbarer Änderungen während der Laufzeit eines Angebots die für den Verbraucher günstigste Bestimmung maßgebend ist.



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